Anläßlich der Brandenburgischen Landwirtschaftsausstellung (BraLa) in Paaren veranstaltete die Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e. V. einen politischen Frühschoppen zum Thema "Mit heimischen Produkten weltweit am Markt".

Jesko v. Samson diskutierte dabei mit Vertretern der Linkspartei und der FDP über die gesellschaftliche Funktion der Landwirtschaft, Milchpreise und Grüne Gentechnik sowie über europäische Rahmenbedingungen für brandenburgische Landwirte. "Ohne Bauern und Landwirte würde unser Land veröden", so Jesko v. Samson. "Sie sichern nicht nur die Lebensmittelversorgung, sondern pflegen unsere Kulturlandschaft und sind vor allem die wesentlichen Bindeglieder für unsere Dörfer und die ländliche Region." Es müsse daher alles getan werden, seitens der EU gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen. Jesko v. Samson verwies erneut auf die Notwendigkeit des Lissaboner Vertrags, wodurch die gemeinsame europäische Agrarpolitik wesentlich in die Verantwortung des Parlamentes und somit in die Hände der gewählten Vertreter der ländlichen Regionen übertragen werde. Das bringt Praxisnähe und direkte Mitsprachemöglichkeiten. Zum Abschluß des Frühschoppens wurden die Teilnehmer zum Wettmelken eingeladen, bei dem Jesko v. Samson den ersten Platz belegte.